Das Theater Grasel ist die gelebte Kultur von Gemeinschaft – hier bringt sich jeder mit seinen individuellen Fähigkeiten ein, um etwas Neues, Großes zu schaffen. Das gefällt mir sehr.
Jenni Patzelt
DIE FRAUEN RUND UM DEN GRASEL |
Er liebäugelt mit den Frauen, einer wird er zum Verhängnis, eine wird ihm zum Verhängnis.
Bianca Hoffelner
(Salerl, eine Geliebte Grasls)
„Theater bedeutet für mich Leidenschaft,
Hingabe und immer wieder neue Herausforderungen.“
Victoria Miesenberger
(Reserl, eine Freundin Salerls)
„Abschalten. Eintauchen in eine andere Welt.“
Lotta Hofinger
(Thekla, eine Freundin Salerls)
„Was soll man anfangen mit einem Mann,
der nix als Kernspucken kann.“
Elisabeth Danmayr
(Penkhartin, eine Diebsgenossin)
„Spiel und Gesang - ein Leben lang.“
DIE FAMILIE GRASEL |
Als Abdecker, als Schinder oder Abstreifer gehörten sie einem verpönten Stand an, der das schmutzige und stinkende Gewerbe der Tierkadaverbeseitigung ausübte. Sie lebten außerhalb des Dorfes oft in äußerster Armut, wurden ausgegrenzt und galten als unehrenhaft. Das ist das Milieu, das der Geschichte den Hintergrund bietet.
Moritz Bachner
der junge Grasel
„Ich freue mich auf dieses Abenteuer.“
Antonia Pum
die junge Anna Maria
„Mir macht es Spaß,
in die Rolle eines anderen zu schlüpfen.“
Theo Spenlingwimmer
der junge Grasel
„Die Rolle des jungen Grasel bereitet
mir große Freude und ich freue mich
schon, auf der großen Bühne zu spielen.“
Delia Rührneßl
die junge Anna Maria
„Ich kann es kaum erwarten,
auf der Bühne zu stehen.“
Melanie Rührneßl
die Mutter Grasel
„Ich bin stolz, dass ich einen Teil zu
diesem tollen Projekt beitragen darf.“
Christoph Naderer
der Vater Grasel
„Theaterspielen ist für mich ein
schönes Gemeinschaftsprojekt.“
Marco Kastler-Pedroni
Johann Georg Grasel
„Leidenschaft“
Johanna Haider
Anna Maria, die Schwester
„Tanze durch's Leben!“
ER UND SIE |
ER und SIE: In ständiger Konfrontation, dennoch haben sie die „Oberaufsicht“ über das Stück. Während ER als Besitzer der Gewissheit fungiert, hält SIE den Zweifel, das Hinterfragen für die angemessene Weltsicht. Sie sind allegorische Figuren, führen das Publikum durch das Stück, ohne selbst an der Handlung beteiligt zu sein. Also ist es ihre Aufgabe, zu moderieren, referieren und analysieren. Das alles mit starker Emotion und viel Text.
Fred Hofko
„Theater ist Leben,
berührend und unterhaltsam ...“
Inge Hofko
„Das Leben ist ein Theaterstück,
ohne vorherige Probe ...“
Susi Steinkellner
„Die Schule - mein Theater.“
DAS VOLK |
Der Raubmörder Grasel – vom Volk verehrt, vom selben Volk aber auch gehasst.
Nimmt man sich dieser Bühnenfigur an, kann man das zeitgenössische Volk nicht weglassen. So finden sich im Schauspiel nicht nur Volksszenen, sondern auch Sequenzen mit einzelnen Personen aus dem Volk. Wer „Volk“ spielt – Heidi Buchberger, Emma Dornauer, Elisabeth Neulinger, Franz Gusenbauer, Peter Käferböck, Johann Mairböck und Hannes Mühllehner -, nimmt harte Probenarbeit auf sich. In der aktuellen Inszenierung haben die Volks- Darsteller gar nicht so wenig Text, teils im Chor, teils solo zu sprechen. Zudem bauen sie auf offener Bühne mehrmals das Bühnenbild um und sorgen für die exakte Verfügbarkeit der Requisiten. Bei mehreren tumultartigen Szenen sind sie mittendrin. Kurzum: Das Volk ist Kitt des dramatischen Geschehens und Animateur, wenn es nicht nur auf der Bühne, sondern im gesamten Theatersaal drunter und drüber geht.
Wolfgang Aistleitner
Elisabeth Neulinger
„Ich wollte immer schon Wirtin werden,
jetzt endlich hat es geklappt.“
Emma Dornauer
„Ich bin neugierig und aufgeschlossen.“
Franz Gusenbauer
„Gfreit mi, dass i dabei bin.“
Peter Käferböck
„Ich wusste gar nicht,
dass ich so viele Talente habe.“
Heidi Buchberger
„In Frieden mit Vergangenem sein.“
Hannes Mühllehner
„Aller Anfang ist schwer,
aber es macht mächtig Spaß.“
Hans Mairböck
„Wenn man Spaß an einer Sache hat,
nimmt man sie auch ernst.“